Samstag, 27. Dezember 2008

Einfach nur geil :)))))))

Dienstag, 23. Dezember 2008

Pressebericht

Pop: "Superstar" Thomas Godoj rockt vor ausverkauftem Haus im Maimarktclub und gewinnt sein Publikum durch Authentizität

"Woo-Hoo" aus voller Kehle klingt lange nach
Von unserem Mitarbeiter Martin Vögele

Gewinner bei "Deutschland sucht den Superstar?" Wahrscheinlich nicht eben die vorteilhafteste Referenz für einen Musiker. Schließlich wird - zumindest dauerhafter - Erfolg in der Branche oft an dem festgemacht, was man gern unter dem Begriff "Authentizität" einordnet. Und gerade in der Rockmusik gelten Casting-Wettbewerbe doch eher selten als Talentschmieden und Gralshüter in Sachen Aufrichtigkeit und Integrität.

Thomas Godoj, jüngster Sieger bei "DSDS", ist erfolgreich, sein Debütalbum "Plan A!" fuhr Platinstatus ein und für seine Tour wurden bereits Zusatztermine anberaumt. In Mannheim wurde sein Konzert vom Capitol in den größeren Maimarktclub verlegt und ist auch hier ausverkauft. Unter den Casting-Show-Teilnehmern steht er gleichsam für ein Kontrastprogramm - schließlich hatte Godoj zuvor schon in einer Reihe von Rockbands gespielt und sein Studium zugunsten der Musik beendet. Und ja: er sing gut, klingt live sogar noch besser als auf Studioaufnahmen.

Zunächst aber gehört die Maimarktclub-Bühne den fünf Musikern von Luxuslärm. Das ist souverän gespielter und gut komponierter Pop als Hardcore-Mimesis (Album: "1000 Kilometer bis zum Meer"). Dann kommt Thomas Godoj, Mütze, graues T-Shirt, und wird von 2600 Besuchern euphorisch willkommen geheißen. "Mein Plan A ist in Erfüllung gegangen", verkündet er und dankt dies dem Publikum mit den Hits, die ihn seit "DSDS"-Beginn begleitet haben - darunter "Chasing Cars" von Snow Patrol, "Let It Be" in einer harten Version, die Singles "Love Is You", "Helden gesucht" oder "Autopilot". Zudem serviert man das wuchtige "Liebe zur Sonne" von Godojs Ex-Band Wink und ein Uptempo-Cover des Elvis-Klassikers "Suspicious Minds".

Viele Nummern auf "Plan A!" sind stadionrock-tauglich - Songs mit griffigen Melodien, dem nötigen Pathos und reichlich Energie. Live wird das von den Musikern mit sattem Sound in Szene gesetzt und druckvoll gespielt (an Gitarre und Schlagzeug: Godojs Wink-Kollegen Sebastian Netz und Torsten Bugiel). Der 30-Jährige selbst rockt gehörig, besticht bei einem Unplugged-Set mit gefühlvollem Gesang.

Ärgerlich sind indessen die langen Unterbrechungen, Didgeridoo- und Drum-Brücken, zwischen den Songs. Running Gag wird das "Woo-Hoo" aus Blurs "Song 2", der immer wieder ansonsten textfrei angespielt wird. Gleichwohl scheint das kaum jemanden zu stören. Nach zwei Stunden ist Godojs bejubelter Auftritt zu Ende. Die "Woo-Hoos" aber klingen noch lange, aus vielen Kehlen beim Nachhauseweg gesungen, nach.

Mannheimer Morgen
23. Dezember 2008

Quelle: http://www.morgenweb.de/nachrichten/kultur/20081223_srv0000003593876.html

Montag, 22. Dezember 2008

Photoalbum vom Konzert in Mannheim

Thomas Godoj Mannheim 21.12.08
Zwei von mir selbst aufgenomme Videos aus Mannheim ;)









Livebericht Mannheim 21.12.2008

21.12.2008 Plan A-Tour Thomas Godoj in Mannheim

Seit September hatten wir unsere Karten für das Konzert und das Warten darauf war endlos lang, mein Gott war das lang ;)
Dann endlich sind wir um 15.30 Uhr von Karlruhe losgefahren und waren so ca. 16.30 Uhr am Eingang, vor uns waren schon einige da, so ca. 80 Leutchen. Nun hiess es warten, warten, warten. Die Security-Jungs waren so nett und haben uns „Örtchengänge“ in die Maimarkthalle erlaubt, was wir auch ein Mal genutzt haben und sind danach brav wieder an unseren Warteplatz getrippelt ;)
Hinter noch ein paar Leuten war dann nochmals separat abgesperrt, so das man eigentlich normal stehen konnte und vor allen Dingen atmen ;)
Dann kam ein paar Mal der Einlasser raus und hat uns „Benimmregeln“ ins Mikro gesprochen ja wir waren ja alle brav und sind ja liebe Godoj-Fans, so wie Cheffe auch, sind eben auch seine Fans ;) zumindest viele ;) ganz ganz lieb.
Dann war 18.30 Uhr Einlass in die Halle und es lief alles für meine Augen ganz gesittet ab und natürlich stürmten auch wir in die Halle und ergatterten leicht rechts vor den Boxen einen Platz in der 2. Reihe, mensch, haben wir gestrahlt ;) Das war der Hammer – lach.
Nach wieder ewige Warterei, kam dann Luxuslärm, alle Achtung und Respekt vor dieser Rockröhre, das Mädel hat es echt drauf, wir fanden sie richtig klasse und haben voll mitgerockt, es hat ihr auch sichtlich Spass gemacht.
Dann wieder warten ;)
Und ziemlich pünktlich um 20 Uhr wurde die Menge unruhig und die Band und Tom wurden von ihren Fans gebührend empfangen. Die Halle hat gebebt und mir stellten sich die Härchen auf – Gänsehaut pur.
Wir haben gerockt, gelacht, geklatscht, mitgesungen, geschwitzt – wie die Verrückten, aber ihn und die Band live zu erleben, das war sensationell, schwierig, es in Worte zu fassen, es ist so Feeling pur und schwer zu beschreiben.
Als das Publikum zum Schluss Let it be anstimmte und sang, war er total gerührt und ging vor seinem Publikum auf die Knie und das hatte wieder so etwas, wie in den Arm nehmen wollen an sich, soooooo schööööööön.
Der Mann und seine Jungs gehören auf die Bühne so wie eine Motte das Licht sucht, man hat genau das Gefühl, es ist das, was er - was sie wollen, dafür leben sie und dafür danken wir euch, Thomas und seine Band ihr seid so genial - danke für diesen wunderschönen unvergesslichen Abend.
Fazit: Karte für Karlsruhe-Durlach gesichert – lach – Thomas und Band wir kommen wieder. Am 07.03.09 sind wir wieder dabei – megafreu.