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Autogrammstunde 070309Saturn |
Montag, 9. März 2009
Thomas Godoj 7. März 2009 in der Festhalle in Karlsruhe-Durlach
Da wir, meine Kollegin und ich, in Mannheim schon dabei waren und stundenlang angestanden haben, wollten wir es dieses Mal etwas „ruhiger“ angehen lassen und sind so ca. 18.50 Uhr an der Festhalle in Durlach angekommen. Innerlich hatten wir uns damit abgefunden, dieses Mal etwas weiter hinten stehen zu müssen. Da wir erst so spät da waren, haben wir von dem chaotischen Einlass nichts mitbekommen, wir konnten ganz entspannt reingehen. Der eine Securitymensch war neugierig auf meine Handtasche, obwohl sie doch nur so winzig war – lol – aber er meinte lachend, er findet Damenhandtaschen so interessant ;)
Drinnen angekommen, waren wir ganz erstaunt, das scheinbar ganz rechts aussen niemand stehen wollte und so sind wir in der 2. bzw. 3. Reihe ganz rechts aussen, hinter uns eine kalte Heizung, gelandet. Wir konnten uns anlehnen, hinter uns war ja niemand ;) das war richtig klasse. Warten war also angesagt. Nach uns wurde es so richtig voll.
Dann kam Marnie, naja, nicht mein Ding, ganz ehrlich. Dann der Umbau und so gegen 20.50 Uhr tobte dann in Abständen immer wieder Applaus und Thomas-Rufe. 21 Uhr das Intro – Gänsehaut pur, wie schon in Mannheim, der Saal bebte. Und dann kam er – unser Held – und wurde tosend empfangen.
Seine Stimme war einfach nur genial, viel besser, gesünder und kraftvoller als in Mannheim – so schöööööööööööööön. Er hat die Musik wieder gelebt und uns so viele Emotionen rübergebracht, es ist Wahnsinn, wie er die Leute berührt – danke dafür. Seinen Jungs gilt unser tiefster Respekt – das war ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Thomas und ihnen, da hat wirklich alles gestimmt. Wir haben gestrahlt, gelacht, mitgesungen, gerockt und wirklich alles gegeben, durchgeschwitzt, nass bis auf die Haut, aber oberglücklich haben wir es genossen – danke Jungs.
Am Ende wurden sie mit tosendem Beifall belohnt und als die Jungs von der Bühne gegangen sind, stand Thomas noch rechts versteckt hinter den Boxen und hat die Stimmung für einige Momente noch ganz allein für sich genossen, so emotional, da stellten sich bei uns alle Härchen auf ;) ja, lach, wir haben ihn entdeckt und es war so schöööööööööööööööööööön wie er übers ganze Gesicht gestrahlt hat.Zu schnell war alles vorbei – leider, aber wir nehmen für uns von diesem Abend wieder so viel mit, ein Erlebnis, tolle Erinnerungen, die uns niemand mehr nehmen kann.
Drinnen angekommen, waren wir ganz erstaunt, das scheinbar ganz rechts aussen niemand stehen wollte und so sind wir in der 2. bzw. 3. Reihe ganz rechts aussen, hinter uns eine kalte Heizung, gelandet. Wir konnten uns anlehnen, hinter uns war ja niemand ;) das war richtig klasse. Warten war also angesagt. Nach uns wurde es so richtig voll.
Dann kam Marnie, naja, nicht mein Ding, ganz ehrlich. Dann der Umbau und so gegen 20.50 Uhr tobte dann in Abständen immer wieder Applaus und Thomas-Rufe. 21 Uhr das Intro – Gänsehaut pur, wie schon in Mannheim, der Saal bebte. Und dann kam er – unser Held – und wurde tosend empfangen.
Seine Stimme war einfach nur genial, viel besser, gesünder und kraftvoller als in Mannheim – so schöööööööööööööön. Er hat die Musik wieder gelebt und uns so viele Emotionen rübergebracht, es ist Wahnsinn, wie er die Leute berührt – danke dafür. Seinen Jungs gilt unser tiefster Respekt – das war ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Thomas und ihnen, da hat wirklich alles gestimmt. Wir haben gestrahlt, gelacht, mitgesungen, gerockt und wirklich alles gegeben, durchgeschwitzt, nass bis auf die Haut, aber oberglücklich haben wir es genossen – danke Jungs.
Am Ende wurden sie mit tosendem Beifall belohnt und als die Jungs von der Bühne gegangen sind, stand Thomas noch rechts versteckt hinter den Boxen und hat die Stimmung für einige Momente noch ganz allein für sich genossen, so emotional, da stellten sich bei uns alle Härchen auf ;) ja, lach, wir haben ihn entdeckt und es war so schöööööööööööööööööööön wie er übers ganze Gesicht gestrahlt hat.Zu schnell war alles vorbei – leider, aber wir nehmen für uns von diesem Abend wieder so viel mit, ein Erlebnis, tolle Erinnerungen, die uns niemand mehr nehmen kann.
Samstag, 27. Dezember 2008
Dienstag, 23. Dezember 2008
Pressebericht
Pop: "Superstar" Thomas Godoj rockt vor ausverkauftem Haus im Maimarktclub und gewinnt sein Publikum durch Authentizität
"Woo-Hoo" aus voller Kehle klingt lange nach
Von unserem Mitarbeiter Martin Vögele
Gewinner bei "Deutschland sucht den Superstar?" Wahrscheinlich nicht eben die vorteilhafteste Referenz für einen Musiker. Schließlich wird - zumindest dauerhafter - Erfolg in der Branche oft an dem festgemacht, was man gern unter dem Begriff "Authentizität" einordnet. Und gerade in der Rockmusik gelten Casting-Wettbewerbe doch eher selten als Talentschmieden und Gralshüter in Sachen Aufrichtigkeit und Integrität.
Thomas Godoj, jüngster Sieger bei "DSDS", ist erfolgreich, sein Debütalbum "Plan A!" fuhr Platinstatus ein und für seine Tour wurden bereits Zusatztermine anberaumt. In Mannheim wurde sein Konzert vom Capitol in den größeren Maimarktclub verlegt und ist auch hier ausverkauft. Unter den Casting-Show-Teilnehmern steht er gleichsam für ein Kontrastprogramm - schließlich hatte Godoj zuvor schon in einer Reihe von Rockbands gespielt und sein Studium zugunsten der Musik beendet. Und ja: er sing gut, klingt live sogar noch besser als auf Studioaufnahmen.
Zunächst aber gehört die Maimarktclub-Bühne den fünf Musikern von Luxuslärm. Das ist souverän gespielter und gut komponierter Pop als Hardcore-Mimesis (Album: "1000 Kilometer bis zum Meer"). Dann kommt Thomas Godoj, Mütze, graues T-Shirt, und wird von 2600 Besuchern euphorisch willkommen geheißen. "Mein Plan A ist in Erfüllung gegangen", verkündet er und dankt dies dem Publikum mit den Hits, die ihn seit "DSDS"-Beginn begleitet haben - darunter "Chasing Cars" von Snow Patrol, "Let It Be" in einer harten Version, die Singles "Love Is You", "Helden gesucht" oder "Autopilot". Zudem serviert man das wuchtige "Liebe zur Sonne" von Godojs Ex-Band Wink und ein Uptempo-Cover des Elvis-Klassikers "Suspicious Minds".
Viele Nummern auf "Plan A!" sind stadionrock-tauglich - Songs mit griffigen Melodien, dem nötigen Pathos und reichlich Energie. Live wird das von den Musikern mit sattem Sound in Szene gesetzt und druckvoll gespielt (an Gitarre und Schlagzeug: Godojs Wink-Kollegen Sebastian Netz und Torsten Bugiel). Der 30-Jährige selbst rockt gehörig, besticht bei einem Unplugged-Set mit gefühlvollem Gesang.
Ärgerlich sind indessen die langen Unterbrechungen, Didgeridoo- und Drum-Brücken, zwischen den Songs. Running Gag wird das "Woo-Hoo" aus Blurs "Song 2", der immer wieder ansonsten textfrei angespielt wird. Gleichwohl scheint das kaum jemanden zu stören. Nach zwei Stunden ist Godojs bejubelter Auftritt zu Ende. Die "Woo-Hoos" aber klingen noch lange, aus vielen Kehlen beim Nachhauseweg gesungen, nach.
Mannheimer Morgen
23. Dezember 2008
Quelle: http://www.morgenweb.de/nachrichten/kultur/20081223_srv0000003593876.html
"Woo-Hoo" aus voller Kehle klingt lange nach
Von unserem Mitarbeiter Martin Vögele
Gewinner bei "Deutschland sucht den Superstar?" Wahrscheinlich nicht eben die vorteilhafteste Referenz für einen Musiker. Schließlich wird - zumindest dauerhafter - Erfolg in der Branche oft an dem festgemacht, was man gern unter dem Begriff "Authentizität" einordnet. Und gerade in der Rockmusik gelten Casting-Wettbewerbe doch eher selten als Talentschmieden und Gralshüter in Sachen Aufrichtigkeit und Integrität.
Thomas Godoj, jüngster Sieger bei "DSDS", ist erfolgreich, sein Debütalbum "Plan A!" fuhr Platinstatus ein und für seine Tour wurden bereits Zusatztermine anberaumt. In Mannheim wurde sein Konzert vom Capitol in den größeren Maimarktclub verlegt und ist auch hier ausverkauft. Unter den Casting-Show-Teilnehmern steht er gleichsam für ein Kontrastprogramm - schließlich hatte Godoj zuvor schon in einer Reihe von Rockbands gespielt und sein Studium zugunsten der Musik beendet. Und ja: er sing gut, klingt live sogar noch besser als auf Studioaufnahmen.
Zunächst aber gehört die Maimarktclub-Bühne den fünf Musikern von Luxuslärm. Das ist souverän gespielter und gut komponierter Pop als Hardcore-Mimesis (Album: "1000 Kilometer bis zum Meer"). Dann kommt Thomas Godoj, Mütze, graues T-Shirt, und wird von 2600 Besuchern euphorisch willkommen geheißen. "Mein Plan A ist in Erfüllung gegangen", verkündet er und dankt dies dem Publikum mit den Hits, die ihn seit "DSDS"-Beginn begleitet haben - darunter "Chasing Cars" von Snow Patrol, "Let It Be" in einer harten Version, die Singles "Love Is You", "Helden gesucht" oder "Autopilot". Zudem serviert man das wuchtige "Liebe zur Sonne" von Godojs Ex-Band Wink und ein Uptempo-Cover des Elvis-Klassikers "Suspicious Minds".
Viele Nummern auf "Plan A!" sind stadionrock-tauglich - Songs mit griffigen Melodien, dem nötigen Pathos und reichlich Energie. Live wird das von den Musikern mit sattem Sound in Szene gesetzt und druckvoll gespielt (an Gitarre und Schlagzeug: Godojs Wink-Kollegen Sebastian Netz und Torsten Bugiel). Der 30-Jährige selbst rockt gehörig, besticht bei einem Unplugged-Set mit gefühlvollem Gesang.
Ärgerlich sind indessen die langen Unterbrechungen, Didgeridoo- und Drum-Brücken, zwischen den Songs. Running Gag wird das "Woo-Hoo" aus Blurs "Song 2", der immer wieder ansonsten textfrei angespielt wird. Gleichwohl scheint das kaum jemanden zu stören. Nach zwei Stunden ist Godojs bejubelter Auftritt zu Ende. Die "Woo-Hoos" aber klingen noch lange, aus vielen Kehlen beim Nachhauseweg gesungen, nach.
Mannheimer Morgen
23. Dezember 2008
Quelle: http://www.morgenweb.de/nachrichten/kultur/20081223_srv0000003593876.html
Montag, 22. Dezember 2008
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